Wärmeträgerfluids

Kühlmittel für Elektromobilität & Energiespeicher
Mehr Sicherheit. Mehr Effizienz. Mehr Lebenzyklen.

Die Anforderungen an Thermomanagement in der Elektromobilität und bei Energiespeichersystemen sind hoch.
Hohe Spannungen, viele Lade- und Entladezyklen beanspruchen die Batterien stark. Genau hier setzen die coracon® low conductivity Wärmeträgerflüssigkeiten an. Speziell entwickelt für den Einsatz in stark belasteten Systemen, sorgen sie mit niedriger elektrischer Leitfähigkeit für maximale Betriebssicherheit und schützt bestmöglich vor Wasserstoffbildung, Spannungsschlägen sowie Korrosions- und Frostschäden.

Ob in der Batteriekühlung von E-Fahrzeugen oder großen Baumaschinen, im Thermomanagement von Schnellladestationen oder in stationären Energiespeichern ­– coracon® Wärmeträgerflüssigkeiten verbinden effiziente Wärmeübertragung mit elektrischer Sicherheit, die über den Standard hinausgeht.

Wärme & elektrische Leitfähigkeit als Risiko

Moderne E-Mobility-Systeme erzeugen hohe thermische und elektrische Lasten. Wird diese Wärme nicht effizient abgeführt, drohen Leistungsverlust, Sicherheitsprobleme und teure Ausfälle. Gleichzeitig bergen herkömmliche Kühlmittel durch ihre hohe elektrische Leitfähigkeit ein Risiko für Kurzschlüsse und elektrochemische Reaktionen wie die gefährliche Wasserstoffbildung, die im schlimmsten Fall zur Explosion führen kann.

Ihre Lösung:

Kühlmittel Elektromobilität – z. B. coracon® LC 28 NF -38  Wärmeträgerflüssigkeit für sichere Batteriekühlung

Unsere speziell formulierten coracon® Kühlmittel mit niedriger elektrischer Leitfähigkeit wurden für die besonderen Anforderungen von E-Mobility und Energiespeichern entwickelt.

Sie bieten:

  • Maximale elektrische Sicherheit – ideal für Hochvoltkomponenten
  • Effiziente Wärmeabfuhr – für konstante Leistung und längere Lebensdauer
  • Schutz vor Korrosion, Wasserstoffbildung und Frost
  • Lange Standzeiten und geringe Wartungskosten

Dank dieser Eigenschaften sind coracon®Wärmeträgerflüssigkeiten die perfekte Wahl für:

  • Batteriekühlung und BTMS (Battery Thermal Management Systems)
  • Stationäre Batterie-Energiespeichersysteme (BESS)
  • Schnellladestationen & Hypercharger
  • Umrichter- und Wechselrichterkühlung
  • Kühlung von Kondensatoren und Leistungsschaltern

Ihr Ansprechpartner:

Emil Rejmer
Senior Produktmanager
coracon® Mobility Coolants & Filtration
Tel: 089 89 93 69-0
Mobil: 0173 42 83 784
 

Schreiben Sie mir eine E-Mail

1. Was bedeutet niedrige Leitfähigkeit bei Kühlmitteln?
 

Niedrige Leitfähigkeit bedeutet, dass das Kühlmittel kaum elektrische Ladung leiten kann. Das ist besonders wichtig in der Nähe von elektrischen Bauteilen wie Batterien, Ladesäulen, Umrichterkühlung, Wechselrichterkühlung, Kühlung von Kondensatoren und Leistungsschaltern. Das Risiko eines Kurzschlusses, Batteriebrandes aber auch die Bildung von Wasserstoff (H2) wird dadurch bestmöglich minimiert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

2. Welche Arten von Batterien profitieren von Kühlmitteln mit niedriger Leitfähigkeit?
 

Vor allem Hochleistungsbatterien, die in Elektrofahrzeugen (EVs) und Energiespeichern (Energy Storage) verwendet werden. Diese profitieren von Kühlmitteln mit niedriger Leitfähigkeit.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

3. Was sind die Vorteile eines Kühlmittels mit sehr niedriger Leitfähigkeit?
 

Erhöhte Sicherheit: Geringes Risiko von elektrischen Kurzschlüssen, Batteriebrand oder Wasserstoffbildung.
Effiziente Kühlung: Verhindert eine Überhitzung der Batterie.
Längere Lebensdauer der Batterie: Optimierte thermische und elektrische Stabilität.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

4. Welche Stoffe sorgen dafür, dass ein Kühlmittel eine niedrige Leitfähigkeit hat?
 

Kühlmittel mit niedriger Leitfähigkeit werden meist durch das Entfernen von Ionen und das Minimieren von Verunreinigungen wie Salzen und Metallen hergestellt, da diese Stoffe elektrische Ladung leiten können. Aber auch die Auswahl hochwertiger und besonderer Inhibitoren entscheidet über eine niedrige Leitfähigkeit.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

5. Haben Kühlmittel mit einer niedrigen Leitfähigkeit Korrosionsschutz Additive?
 

Ja, die coracon® Produkte wie das LC 28 NF-38 und LC 28 P sind so formuliert,  dass ein zuverlässiger Korrosionsschutz für alle üblich eingesetzten metallischen Legierungen aufgebaut wird. Aluminium, Kupfer, Stahl, Messing usw. werden dadurch optimal geschützt.  Der pH-Wert wird stabilisiert und die Entwicklung von Wasserstoff (H2) wird deutlich verringert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

6. Gibt es unterschiedliche Frostschutzkomponenten?
 

Ja. Zum einen das coracon® LC 28 N auf Basis von Monoethylenglykol (MEG) und das coracon® LC 28 P, das auf dem besonders umweltfreundlichen Monopropylenglykol (MPG) basiert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

7. Können Standard-Kühlmittel in Batterien verwendet werden?
 

Nein, Standard-Kühlmittel haben oft eine höhere Leitfähigkeit und können die Sicherheit der Batterie gefährden. Es ist wichtig, ein spezielles Kühlmittel wie coracon® LC 28 NF-38 mit niedriger Leitfähigkeit zu verwenden.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

8. Wie oft muss das Kühlmittel in einer Batterie gewechselt werden?
 

Die Lebensdauer des Kühlmittels hängt von der Anwendung und Betriebsbedingungen ab. Häufig sollte es im Rahmen der Wartung überprüft werden, um sicherzustellen, dass es seine Eigenschaften, insbesondere die niedrige Leitfähigkeit, beibehält.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

9. Welche Freigaben hat das coracon® LC 28 NF-38
 

Der Einsatz der Kühlmittel wird in den Betriebsanweisungen von Northvolt AB und Leclanché SA empfohlen. Gerne arbeiten wir mit Ihnen an einer Freigabe.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

x

Ihr Ansprechpartner:

Emil Rejmer
Senior Produktmanager
coracon® Mobility Coolants & Filtration
Tel: 089 89 93 69-0
Mobil: 0173 42 83 784
 

Schreiben Sie mir eine E-Mail