Wir machen Ihr perfektes Wasser.
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Wärmeträgerfluids

Der richtige Frostschutz für Ihre Solaranlage

Der Effekt der Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme bei einer Solarthermieanlage beruht im Gegensatz zu einer Photovoltaikanlage auf der so genannten Solarflüssigkeit in den Kollektoren. Diese Flüssigkeit wird von der Sonne aufgeheizt und über ein Pumpen- und Leitungssystem zum Energiespeicher im Inneren des Gebäudes transportiert. Dort wird mit Hilfe eines Solarwärmetauschers die Wärme auf das Wasser im Speicher übertragen und kann dann zur Unterstützung der Heizanlage oder zur Brauchwassererwärmung genutzt werden. Anschließend gelangt die abgekühlte Solarflüssigkeit wieder in die Kollektoren und wird dort erneut aufgeheizt. Damit dieser Kreislauf jederzeit optimal funktioniert, muss die Solarflüssigkeit gewisse Voraussetzungen erfüllen. Weitere Informationen.

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Hark Kemlein-Schiller
Leiter Competence Center Wärmeträgerfluids
Tel: 089.899 369-130
h.schiller@aqua-concept-gmbh.eu

 

Frostschutzmittel sind unverzichtbar

Im Prinzip würde reines Wasser als Solarflüssigkeit ausreichen. Allerdings bestünde dann bei Temperaturen kleiner 0°C die Gefahr des Einfrierens ähnlich wie beim Kühlsystem oder der Scheibenwaschanlage eines Autos. Dadurch können Schäden in den Kollektoren, aber auch in anderen Komponenten der Solaranlage entstehen, die übrigens in den allermeisten Fällen nicht durch eine Versicherung abgedeckt sind.

Deshalb kommt in der Regel ein Gemisch aus Wasser und einem Frostschutzmittel Glykol zum Einsatz. Frostschutzmittel für Pkws sind für Solaranlagen nicht geeignet, da das dort verwendete Glykol (Monoethylenglykol) aufgrund der Gefährdungseinstufung für die Haustechnik nicht geeignet ist. Man benötigt ein spezielles Glykolgemisch, meistens auf der Basis von Monopropylenglykol, um die Funktionsfähigkeit einer Solarthermieanlage aufrecht zu erhalten - wie z. Bsp. das coracon(R) SOL 5 von Aqua Concept.

Die optimale Solarflüssigkeit ist aber nicht nur frostbeständig. Sie muss auch Extreme am anderen Ende der Temperaturskala aushalten. Denn wenn eine Solaranlage ihre maximale Betriebstemperatur erreicht hat, schaltet sich die Umwälzpumpe automatisch ab und die Temperatur in der Anlage steigt massiv an. Teilweise können Temperaturen von bis zu 260C entstehen. Eine solche Temperatur halten aber nur die wenigsten Produkte aus, so dass man ganz gezielt je nach Kollektortyp die richtige Solarflüssigkeit auswählen muß.

Eine regelmäßige Kontrolle ist empfehlenswert

Solarflüssigkeit hat je nach Belastung während des Betriebs eine Haltbarkeit von fünf bis zehn Jahren, bevor ein Austausch nötig wird. Trotzdem empfiehlt es sich, einmal im Jahr eine Kontrolle per Sichttest durch einen Fachbetrieb durchführen zu lassen. Dabei wird die Flüssigkeit auf Klumpenbildung sowie auf Verfärbung geprüft. Ist sie braun oder schwarz geworden, und ist der pH Wert deutlich gegenüber der letzten Überprüfung abgefallen, ist das Produkt thermisch zerstört und sollte ersetzt werden.

Eigenschaften von coracon(R)

Dem Gemisch aus Wasser und Glykol werden Zusatzstoffe beigemischt, die eine Korrosion innerhalb der gesamten Anlage verhindern. Man nennt diese Zusatzstoffe Korrosionsinhibitoren. Aqua Concept hat mit der Produktlinie coracon(R) eine Reihe von Solarflüssigkeiten entwickelt, die jederzeit stabil bleiben und Ihre Solaranlage sicher und nachhaltig schützen. Ihre geringe Viskosität sorgt zudem für eine deutliche Erhöhung des Wirkungsgrades.

Die verschiedenen coracon(R)-Solarflüssigkeiten sind entweder als gebrauchsfertige Variante oder als Konzentrat erhältlich. Sie eignen sich für Flachkollektoren genaus so gut wie für Heat-Pipe-Vakuumröhren. Sie schützen nicht nur gegen Frost im Winter, Verdampfung im Sommer und Korrosion, sondern verhindern auch Ablagerungen und Schichtbildungen innerhalb des gesamten Systems.

Die Frostschutzkomponenten der coracon(R)-Produkte von Aqua Concept bestehen entweder aus Monopropylenglykol (MPG), Dipropylenglykol (DPG) oder - wie bei dem Konzentrat und der Fertigmischung coracon(R) SOL ECO - aus zu 100 % pflanzlich gewonnenem Bio-Glykol, das vollständig biologisch abbaubar ist. Alle Varianten schützen die Metalle, auch Kupfer und Aluminium, innerhalb einer Solarthermieanlage vor Korrosion und verhindern Ablagerungen und Schichtbildungen, die den Wirkungsgrad senken könnten.

Wenn Sie weitergehende Informationen zum Thema Solarflüssigkeit und Frostschutz wünschen, nehmen Sie einfach telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit uns auf.

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