Frostschutzmessung von Wärmeträgerflüssigkeiten
Valide. Sicher. Aussagekräftig.
Die regelmäßige Wartung von Biogas-, Kühl- oder Solarthermieanlagen gehört zum Standard-Prozess um Anlageneffizienz und Betriebssicherheit zu garantieren. Das schließt auch die turnusmäßige Überprüfung der Wärmeträgerflüssigkeit mit ein. Denn ist die erst einmal gekippt, sind Frost- und Korrosionsschutz nicht mehr garantiert. Insbesondere ein zu geringer Frostschutz kann verheerende Folgen für die Anlage haben.
Die thermische Zersetzung killt den Frostschutz
Der Frostschutz von Wärmeträgerflüssigkeiten wie Solarflüssigkeiten oder Kühlerfrostschutz muss die Frostsicherheit auch bei tiefen Temperaturen garantieren und gleichzeitig bei hohen Temperaturen stabil bleiben. Das Problem: Durch sogenannte thermische Nester zersetzt sich das Glykol in den Kühlmitteln mit der Zeit. Die Frostschutzwirkung geht sukzessive verloren.
Nicht jede Frostschutzmessung bringt valide Ergebnisse
Eine regelmäßige Kontrolle des Frostschutzes ist also unabdingbar für die Betriebssicherheit der Anlagen. Normalerweise könnte jeder Anlagenbesitzer mit einem Refraktometer den Frostschutz selbst überprüfen. Doch gibt es hierbei zwei Probleme: Zum einen macht die thermische Zersetzung des Glykols eine zuverlässige Messung grundsätzlich schwierig. Zum anderen bestehen Wärmeträgerflüssigkeiten wie Kühlsolen, Solarflüssigkeiten oder Kühlerfrostschutz nicht nur aus reinen Glykol- /oder Ethanol-Wasser-Mischungen. In der Regel enthalten sie Korrosionsinhibitoren oder andere Zusätze. Und da liegt der Haken. Denn die herkömmlichen Prüfungen des Gefrierpunktes durch Dichtemessungen (Spindeln) oder durch andere physikalisch-technische Verfahren (Refraktometrie) bieten für die gängigen Wärmeträgerfluids keine exakten Ergebnisse, da die Inhibitoren die Messungen meist erheblich verfälschen. Eine exakte Messung nach der ASTM D 1177 Norm liefert hingegen unverfälschte Sicherheit für das System.
Professionelle Frostschutzmessung nach ASTM D 1177-Standard
Die aqua-concept GmbH bietet Ihnen jetzt professionelle Frostschutzmessung bis -70 °C nach dem ASTM D 1177-Standard. Der Eisflockenpunkt wird über einen automatischen Tieftemperaturkryostaten mit SPS-Controler bestimmt. Gemessen werden können hauptsächlich Wassergemische mit Monoethylenglykol, Monopropylenglykol oder Ethanol als Frostschutzkomponente. Möglich sind Einfachbestimmungen oder normgerechte Doppelbestimmungen. Mit einem ausführlichen Analysebericht und validen Ergebnissen in der Hand können Sie die Frostschutzsicherheit Ihrer Anlage jetzt sicher bewerten.
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