Wir machen Ihr perfektes Wasser.
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Wärmeträgerfluids

Die Vorteile der Wasserbehandlung bei Heizanlagen

Vor allem ältere Heizungsanlagen weisen häufig eine verminderte Heizleistung, undichte Rohre oder Korrosion auf. Diese Probleme entwickeln sich schleichend und fallen erst dann auf, wenn der Ernstfall eintritt. Die Wärmeabgabe des Heizkörpers ist deutlich reduziert oder durch undichte Rohre oder Korrosion tritt Wasser aus. Vorgaben zum Befüllen neuer Heizungsanlagen sowie zur Wasseraufbereitung oder Wasserbehandlung sollen die Probleme verhindern. Sowohl die VDI 2035 wie Hersteller der Anlagen beschreiben die korrekte Vorgehensweise detailliert. Mit speziellen Aufbereitungsanlagen oder Produkten von Aqua Concept zur Wasserbehandlung beugen Sie Schäden und damit verbundenen kostenintensiven Reparaturen gezielt vor.

Heizungswasser in älteren Anlagen

Während die Vorgaben für neue Anlagen einstweilen verhältnismäßig strikt sind, zeigt sich die Situation bei alten Anlagen dramatischer. Seit Jahrzehnten werden diese zum Teil mit Leitungswasser betrieben, das von Anfang an eingefüllt wurde.

In der Regel handelt es sich um normales Trinkwasser, das zum Teil sogar aus dem eigenen Hausbrunnen entnommen wurde. Dieses Wasser enthält eine Vielzahl gelöster Stoffe. Aus diesen bilden sich im Verlauf der Jahre stark haftende Ablagerungen, die den Wirkungsgrad der Anlage stark reduzieren und sogar zum Ausfall einzelner Heizkörper führen können. Hinzu kommt noch die Korrosion, die durch bestimmte Inhaltsstoffe sowie die damit verbundene hohe Leitfähigkeit des Wassers gefördert wird. Denn die Leitfähigkeit von Wasser erhöht sich mit der Menge der enthaltenen gelösten Stoffe und somit steigt auch das Risiko von Korrosionen innerhalb der Heizungsanlage.

Während sich Korrosionsschäden bei alten Heizungsanlagen durch die dickwandigere Konstruktion verhältnismäßig spät zeigen, reagieren moderne Anlagen wesentlich sensibler darauf.

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Sanierung alter Heizungsanlagen

Aqua Concept bietet eine umfangreiche Produktauswahl für die effiziente und nachhaltige Sanierung alter Heizungsanlagen. So bieten sich chemische Wirkkomponenten an, Rost und Ablagerungen zu mobilisieren, um sie abschließend mit Hilfe eines mobilen Filtrierungsgerätes, dem coracon® SLIMY 8 herauszufiltern. Für die Enthärtung und/oder Entsalzung des Heizungswassers sorgt der mobile coracon® SALTY 7. Für die verschiedenen Wasserqualitäten gibt es auch unterschiedliche Korrossionsschutzadditive. So setzt man beispielsweise für neue Systeme, die mit VE Wasser befüllt werden, das coracon VE 9 ein und kann dadurch trotz Korrosionsschutzzugabe den Leitwert auf kleiner 100 µS/cm halten und kann damit die sogenannte salzarme Fahrweise betreiben. Diese Technologie ist in der Branche einzigartig. Für Altsysteme oder Systeme, die mit hartem Wasser betrieben werden gibt es das umweltfreundliche Konzentrat coracon HE 6.

Aqua Concept führt im Sortiment jedoch nicht nur speziell für die Sanierung alter Heizungsanlagen entwickelte Produkte, sondern auch verschiedenste Produkte für vorbeugende Maßnahmen für Neuanlagen. Dazu zählt beispielsweise das Biozid moracid 560®, welches die Verkeimung des Füllwassers verhindert. Auch dieses Produkt ist in der Branche einzigartig, weil es bis zu einer Temperatur von 80°C wirksam ist. Viele andere Wettbewerbsprodukte sind nur bei deutlich niedrigeren Temperaturen wirksam.

Produkte von Aqua Concept werden unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit entwickelt. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf die umweltfreundliche Gestaltung des gesamten Produktionsprozesses von der Auswahl der Rohstoffe über den Herstellungsprozess bis zum verwendungsfertigen Produkt und der abschließenden Entsorgung.

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Neue Anlagen nur mit aufbereitetem oder behandeltem Wasser befüllen

Neue Heizkörper und Rohre sind in der Regel wesentlich kompakter und dünnwandiger als alte Heizkörper. Dadurch zeigen sich Schäden durch Heizungswasser deutlich früher. Um das Risiko solcher Schäden deutlich zu minimieren, gibt es verpflichtende Vorgaben, die vom Heizungsinstallateur eingehalten werden müssen. Diese sind in den Richtlinien VDI 2035 als Anforderungen an die Qualität von Heizungswasser eindeutig definiert. Aber auch Hersteller von Heizkesseln und anderen Anlagenteilen weisen häufig ausdrücklich darauf hin, dass eine nicht VDI 2035-gerechte Befüllung zum Verlust der Gewährleistung führt. Dadurch entspricht das Befüllen der Heizungsanlage mit normalem Trinkwasser heute nicht mehr modernen Standards. Spezielle Befüllsysteme wie die Kanistereinfüllpumpe coracon® KAPU 5 von Aqua Concept stellen die korrekte Befüllung neuer Heizungsanlagen sicher, eignen sich jedoch auch für die Reinigung und Sanierung alter Anlagen.

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Wasserbehandlung bietet zahlreiche Vorteile

Schäden in der Heizungsanlage fördern nicht nur deren Zerstörung, sondern beeinflussen auch die Heizleistung. So reduziert eine Schicht von ein bis zwei Millimetern Rost- oder Kalkablagerung die Wärmeübertragung um 20 Prozent.

Neben Rost- und Kalkablagerungen sowie Verschlammungen ist die Bildung von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Hefen im Füllwasser problematisch. Vor allem die oft niedrigeren Arbeitstemperaturen moderner Heizanlagen fördern das Keimwachstum. Die durch die Keime gebildeten Gase erhöhen das Risiko für Korrosion, Verschlammung und feste Ablagerungen spürbar.

Die Wasseraufbereitung oder Wasserbehandlung bietet zahlreiche Vorteile und sichert den störungsfreien Betrieb der Heizungsanlage.

  • dauerhaft optimale Effizienz der Wärmeübertragung
  • schützt Heizkessel und Rohrleitungen vor Korrosion und Zerstörung
  • verhindert Keimbildung sowie Ablagerungen wie Kalk, Rost oder Schlamm
  • minimiert Fließgeräusche

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pH-Wert von voll entsalztem Wasser muss überwacht werden

Bei der Vollentsalzung werden dem Wasser über ein Mischbettharz sämtliche Mineralien(Salze) entzogen und man erhält ein sogenanntes VE-Wasser. Der pH-Wert kann sich unterschiedlich in einem System einstellen und ist abhängig von der Auswahl und der Zusammensetzung des Mischbettharzes (Anteil Kationen zu Anionen) sowie der Reinheit und metallischen Zusammensetzung des Leitungssystems.

Der pH-Wert des Füllwassers ist ein wichtiger Faktor, da es sich bei Heizungsanlagen in der Regel um eine Mischinstallation aus verschiedenen Werkstoffen handelt. Diese reagieren jedoch individuell auf den pH-Wert des Füllwassers.

Als idealer pH-Wert gilt laut VDI 2035 ein Wert von mindestens 8,2 bis maximal 8,5. Bei höheren pH-Werten können Bauteile aus Guss, Aluminium sowie dessen Legierungen zerstört werden. Dieser von der VDI empfohlene pH-Wertes ist in einem Bereich, der für empfindliche Metalle kein Risiko darstellt. Er ist jedoch ausreichend hoch, um auf Metallen wie Kupfer oder Eisen das Wachstum von Schutzschichten zu provozieren. Diese Schichten reduzieren die Korrosionsgeschwindigkeit für den Fall, dass Sauerstoff in die Anlage gelangt.

Aqua Concept bietet ein umfangreiches Produktsortiment für VE-Wasser wie coracon® VE 9. Es wurde speziell für die salzarme Fahrweise entwickelt und wirkt nicht nur pH-Wert-stabilisierend, sondern verbessert den Wärmeübertrag und bietet optimalen Schutz vor Korrosion.

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FAQ

Die Fußbodenheizung gibt nicht mehr ausreichend Wärme ab

Im ersten Schritt sollten Sie die Technik sowie die Vorlauftemperatur kontrollieren. Ist hier alles korrekt und können technische Störungen ausgeschlossen werden, sind eventuell folgende Ursachen der Grund für die mangelhafte Heizleistung.

  • Ein zu geringer Anlagendruck von weniger als 1,0 bis 1,5 bar deutet auf fehlendes Heizwasser hin. Lassen Sie vom Fachmann die Heizungsanlage auffüllen und prüfen, ob eventuelle Undichtigkeiten innerhalb des Systems die Ursache für den Wasserverlust sind.
  • Werden die Böden ungleichmäßig warm, kann dies am Heizkreisverteiler der Fußbodenheizung, an defekten Ventilen oder an Ablagerungen innerhalb des Heizkreises liegen. Kontaktieren Sie auch in dieser Situation den Fachmann.
  • Für starke Temperaturunterschiede kombiniert mit lauten Strömungsgeräuschen kann die fehlerhafte Einstellung des Volumenstroms des Füllwassers die Ursache sein. Ein Fachmann kann den Fehler mit speziellen Messgeräten finden und beheben.

Vor allem bei etwas älteren und nicht fachgerecht befüllten und gewarteten Heizungsanlagen bilden häufig Ablagerungen die Ursache für eine ungleichmäßige Wärmeverteilung innerhalb des Heizkreises. Diese Ablagerungen führen zu Verstopfungen und reduzieren lokal den Wasserdurchfluss. Aqua Concept bietet speziell dafür entwickelte Mittel zur Wasserbehandlung, um die Ablagerungen mit geringem Aufwand zu entfernen. Im Anschluss an diese Sanierung sollten Sie auf jeden Fall eine vorbeugende Wasserbehandlung durchführen, um dieses Problem zukünftig zu vermeiden.

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Wasser riecht komisch - was kann ich tun?

Ist das Füllwasser Heizungsanlage nicht entsprechend behandelt, bilden sich Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Hefen. Besonders moderne Anlagen mit niedrigen Rücklauftemperaturen sind davon betroffen. Das Keimwachstum fördert die Bildung von Ablagerungen und schlecht riechender Gase. Der pH-Wert sinkt ab und das Wasser greift die Metallwerkstoffe im Heizungssystem an.

Die Lösung ist die Wasserbehandlung mit dem Biozid moracid 560 von Aqua Concept. Es verhindert die erneute Keimbildung und somit das Entstehen der unangenehmen Gerüche.

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Was kann man vorbeugend noch tun?

Um Ablagerungen und Korrosion vorzubeugen, sollten Sie die Heizungsanlage ausschließlich mit Füllwasser befüllen, das den Vorgaben der VDI 2035 entspricht. Die erforderliche Wasserqualität erreichen Sie durch eine Wasseraufbereitung oder Wasserbehandlung.

Ergänzend sollte der pH-Wert einmal jährlich gemessen werden. Der von der VDI empfohlene pH-Wert muss zwischen 8,2 und 8,5 liegen. Liegt der Wert darunter oder darüber, ist eine Wasserbehandlung mit einem stabilisierenden Mittel wie coracon® VE 9. Das Produkt wurde speziell für VE-Wasser entwickelt und stabilisiert den pH-Wert.

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Wie oft sollte Heizungswasser nachgefüllt werden?

Liefert die Heizung nicht mehr ausreichend Wärme und ist der Vordruck im Heizkreislauf abgefallen, fehlt es in der Regel an Füllwasser. Beachten Sie beim Nachfüllen unbedingt, dass das verwendete Wasser den regulären Vorgaben der VDI 2035 entspricht und entsprechend aufbereitet oder behandelt wird. Beim Nachfüllen müssen zahlreichen Vorgaben berücksichtigt werden, daher übernimmt dies im Idealfall Ihr Heizungsexperte.

Da es sich um ein geschlossenes System handelt, ist das Nachfüllen von Heizungswasser sehr selten erforderlich, da nur beim Entlüften oder durch minimale Undichtigkeiten Wasser verloren geht. Fällt der Druck innerhalb des Systems immer wieder ab, sind zumeist größere Undichtigkeiten die Ursache. Spätestens dann sollten Sie einen Termin mit dem Heizungsfachmann vereinbaren.

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Welche Qualität muss Heizungswasser haben?

Das Füllwasser für die Heizungsanlage muss die Vorgaben der VDI 2035 erfüllen. Ist dies nicht der Fall, können kostenintensive Reparaturen bis zum Verlust der Gewährleistung der Hersteller die Folge sein.

  • Füllwasser für Heizungsanlagen sollte aufbereitet oder behandelt sein
  • Ideal ist VE-Wasser (vollentsalztes Wasser) oder enthärtetes Wasser, da es Korrosionsschutz bietet
  • der pH-Wert liegt zwischen 8,2 und 8,5

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Wie kommt das Gas/Luft ins Heizungswasser?

Obwohl es sich beim Heizkreislauf um ein geschlossenes System handelt, kann aus unterschiedlichen Gründen Luft eindringen. Ein Weg sind die vor allem bei älteren Fußbodenheizungen verwendeten Kunststoffrohre, die nicht sauerstoffdicht sind. Aber auch beim Be- und Nachfüllen von Heizungswasser kann sich ein Luftpolster bilden. Rohrverbindungen können undicht sein oder die Membrane im Druckausdehnungsgefäß ist porös.

Neben dem Luftzutritt von außen bildet sich auch während des Betriebs im Heizkreislauf Luft. So löst sich der im Füllwasser enthaltene Sauerstoff beim Erwärmen aus dem Wasser und bildet Bläschen. Durch die stetige Erwärmung entstehen immer mehr dieser kleinen Bläschen, die sich irgendwann zu einem Luftpolster zusammenschließen.

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Welche Rolle spielen Bakterien im Heizungswasser?

Moderne Heizungsanlagen arbeiten sehr effizient und anstelle der früher üblichen 60°C Vorlauftemperaturen reichen heute bereits Arbeitstemperaturen von maximal 40°C aus. Dieser Temperaturbereich bietet jedoch verschiedensten Mikroorganismen optimale Wachstumsbedingungen. Durch die Ausscheidungen der Mikroorganismen sinkt der pH-Wert des Wassers signifikant ab und es kommt zu einer massiven Korrosion. Ein weiterer negativer Effekt ist die deutlich erhöhte Verschlammung. All diese Faktoren führen zu großen Schäden innerhalb der Heizungsanlage, die bis zum Totalausfall führen können.

Die Wasserbehandlung mit einem wirksamen Biozid, wie es von Aqua Concept entwickelt wurde, ist die vorbeugende Maßnahme der ersten Wahl.

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Fazit: Vorbeugen ist besser als teure Reparaturen

Ob Sie eine alte Heizanlage betreiben oder erst vor kurzer Zeit eine neue Anlage installiert wurde: Achten Sie auf eine optimal abgestimmte Behandlung des Füllwassers durch den Einsatz einer leistungsfähigen und effektiven Wasserbehandlung. So verhindern Sie nicht nur zu hohe Energiekosten, sondern profitieren auch von hohen Schäden, die sich anfangs für Sie unbemerkt ausbreiten und bis zur Zerstörung der Anlage führen kann. Die Folge sind hohe und durch eine konsequente Wasserbehandlung vermeidbare Reparaturkosten.

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Hark Kemlein-Schiller
Leiter Competence Center Wärmeträgerfluids
Tel: 089.899 369-130
h.schiller@aqua-concept-gmbh.eu