Wir machen Ihr perfektes Wasser.
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Wärmeträgerfluids

coracon® Wärmeträgerflüssigkeit für kalte Nahwärmenetze
Ihr cleverer Beitrag zur Energiewende

Ihre Kommune ist an nachhaltigen Technologien zur Energiewende interessiert? Dann ist kalte Nahwärme ein attraktiver Ansatz für Sie. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, gehört zu den innovativen Methoden, um die ökologischen Herausforderungen der Zukunft zu meistern und für nachhaltige Wärme zu sorgen. Die aqua-concept leistet ihren Beitrag zu den kalten Nahwärmenetzen durch die Lieferung von nachhaltigen Wärmeträgerflüssig­keiten.

coracon® GEKO AF-8
Wärmeträgerfluid für kalte Nahwärmenetze: CO2-neutral & aus 100 % nachhaltiger Bioproduktion

coracon® GEKO AF -8 ist eine ethanolbasierte Wärmeträgerflüssigkeit und eignet sich besonders gut für kalte Nahwärmenetze. Das Fluid wird komplett aus Pflanzen hergestellt. Es stammt zu 100 % aus nachhaltiger Bioproduktion, kann von uns CO2-neutral gestellt werden und glänzt mit einer sehr guten Ökobilanz. Ihr kaltes Nahwärmenetz schützen Sie mit coracon® GEKO AF -8 zuverlässig gegen Korrosion, Verschlammung und Ablagerungen.

 

Weitere Vorteile für den reibungslosen Betrieb in Ihrem kalten Nahwärmenetz:

Gebrauchsfertige Mischung, Frostschutz eingestellt auf - 8 °C

  • pH-Wert stabilisierend
  • Von der LAWA aufgeführtes Produkt in der Positivliste
  • Einsetzbar auch in Gewässerschutzgebieten (unter Beachtung der lokalen Vorschriften)
  • Enthält keine Borate, Phosphate, Silikate, sekundär aminfrei, frei von 2-Ethylhexansäure
  • Nicht kennzeichnungspflichtig nach Chemikalienrecht
  • Kein Gefahrgut nach ADR (Sondervorschrift 144)
  • Wassergefährdungsklasse 1
  • Vollkommen biologisch abbaubar
  • Deutlich geringere Viskosität im Vergleich zu glykolhaltigen Wärmeträgerflüssigkeiten (bis zu -58%)
  • Sehr guter Wärmeübergang

Download Produktdatenblatt coracon® GEKO AF-8

Sie wollen eines unserer Produkte erwerben? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: 

Hark Kemlein-Schiller
Leiter Competence Center Wärmeträgerfluids
Tel: 089.899 369-130
h.schiller@aqua-concept-gmbh.eu

 

coracon® GT ECO AF-14
Wärmeträgerfluid für kalte Nahwärmenetze komplett ohne Glykol und Triazol

Unser neuartiges coracon® GT ECO AF-14 ist eine komplett glykol- und triazol-freie Wärmeträgerflüssigkeit mit ausgezeichneten Umwelt- und Performance-Eigenschaften.
Sie besteht ausschließlich aus Wasser und nachwachsenden Rohstoffen.
Produktbasis ist natürliche Bernsteinsäure, hergestellt aus nicht genmanipulierten Pflanzen. 
Auf der von der „Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser“ veröffentlichten Positivliste für Wärmeträgerfluids ist coracon® GT ECO AF-14 das einzige Produkt mit einem Inhibitorenanteil 
von Null und damit extrem umweltfreundlich.

 

Vorteile gegenüber Produkten auf Basis von Monoethylenglykol bzw. Monopropylenglykol

  • Extrem niedrige Viskosität und deutlich bessere Wärmeübertragungseigenschaften
  • Weniger Stromverbrauch, effizientere Anlagenauslegung und weniger Kosten
  • Ausgezeichneter Korrosionsschutz ohne zusätzliche Additive
  • Extrem umwelt- und gesundheitsfreundlich
  • Praktisch kein Gefährdungspotential
  • 50 % weniger CO2-Emissionen bei der Herstellung

Download Produktdatenblatt coracon® GT ECO AF-14

Das Gesamtsystem muss stimmen
Eine Geothermie-Anlage besteht aus Erdwärmesonde, Umwälzpumpe und dem Verdampfer der Wärmepumpe. In diesem Kreislauf zirkuliert die Wärmeträgerflüssigkeit. Der Wirkungsgrad der Anlage ist dabei maßgeblich von der Effizienz und der Stabilität der Wärmeträgerflüssigkeit abhängig.

Optimaler Wärmetransport, idealer Korrosionsschutz und beste Umweltverträglichkeit
Die neuen coracon® GEKO-Produkte garantieren hocheffiziente Laufleistung, optimalen Anlagenschutz und ermöglichen Erdwärme auch in Wasserschutzgebieten. Sie bestehen in der Basis aus einem Frostschutzmittel sowie den beiden Komponenten Wasser und Inhibitoren als Korrosionsschutz.

Effizient und umweltfreundlich
Durch die vermehrte Zugabe von Inhibitoren ist es möglich, die minimale Einsatzkonzentration (MEK) der coracon® GEKO-Produkte auf nur 10 % zu minimieren. Das bedeutet, 90 % der Soleflüssigkeit kann aus Wasser bestehen. Zum Vergleich: Gängige Wärmeträger-
flüssigkeiten arbeiten mit einer MEK von über 25 %. Der hohe Wasseranteil vermindert die Viskosität der Wärmeträgerflüssigkeit, die erforderliche Antriebsleistung der Pumpen reduziert sich. Die Gesamtverbrauchskosten sind dadurch erheblich niedriger als bei konventionellen Kühlsole-Konzentraten. Und: sämtliche Inhibitoren sind dabei voll biologisch abbaubar.

Download Broschüre Wärmeträger für kalte Nahwärmenetze

FAQs zur kalten Nahwärme

Was ist mit kalter Nahwärme gemeint?

Nah- und Fernwärmenetze sind den meisten Kommunen und Haushalten ein Begriff, um die klassische Wärmeversorgung von Gebäuden sicherzustellen. Die Vorlauftemperatur, das ist die Temperatur, auf die das Wasser im Heizkessel erhitzt wird, liegt bei dieser vertrauten Netzwerktechnologie zwischen 70 und 100 °C.

Bei einem kalten Nahwärmenetz liegt die Vorlauftemperatur mit 5 bis 20 °C deutlich niedriger. Diese reicht jedoch vollkommen aus, um Gebäude mit der gewünschten Wärme zu versorgen. Diese auch als "Wärmenetze 4.0" bezeichnete Technologie ist eine deutlich nachhaltigere Lösung, da es keine Abstrahlung von Wärme in den kalten Nahwärmenetzen gibt und damit Energieverluste begrenzt werden.

Woher kommt die Wärmeenergie?

Zur Erzeugung der kalten Nahwärme kommen sowohl erneuerbare Energien als auch die Abwärme aus Industriebetrieben zum Einsatz. Bei den erneuerbaren Energien spielt die oberflächennahe Geothermie eine große Rolle. Auf einer Tiefe von ein bis fünf Metern unter der Erde werden Erdwärmekollektoren verlegt. Durch die Außenfläche der Kollektoren, das sind in der Regel Kunststoffrohre, nimmt die Flüssigkeit im Inneren der Erdwärmekollektoren die Wärme der Erde auf. Eine weitere Möglichkeit der Wärmegewinnung ist, wie zu Beginn des Absatzes erwähnt, die Abwärme aus der Industrie. Kalte Nahwärmenetze bieten energieintensiven Industrien hier eine umweltschonende Alternative zu Kühltürmen und Verdunstungskühlanlagen. Anstatt die entstandene Abwärme aus der Produktion in teuren Kühlanlagen zu neutralisieren, kann die Wärme den kalten Nahwärmenetzen zugeführt werden.

Durch die niedrige Temperatur im kalten Nahwärmenetz kommt die gewünschte Wärmeenergie ohne unnötige Verluste beim Gebäude an, die Energieeffizienz lässt sich hierdurch erheblich steigern. Eine gesonderte Wärmedämmung für die Rohrleitungen ist überflüssig, was Material und Kosten einspart.

Wie gelangt die Wärme in die Heizkörper?

Für die Wärme in den Heizelementen sorgt letztendlich eine Wärmepumpe. Das ist eine ArtvonHeizung, welche die gewonnene Wärme aus dem kalten Nahwärmenetz nutzt, um Gebäude zu erwärmen. Anders als bei herkömmlichen Öl- oder Gasheizungen funktioniert das jedoch nicht durch eine Verbrennung, sondern über einen komplizierten technischen Prozess. Am ehesten gleicht der Prozess der Funktionsweise eines Kühlschranks. Thermische Energie mit geringen Temperaturen wird dabei auf ein höheres Niveau angehoben. Während das im Kühlschrank dazu führt, dass der Innenraum gekühlt wird, ermöglicht die Technik in der Wärmepumpe, dass die Wärme aus dem kalten Nahwärmenetz im Heizungssystem verwendet werden kann.

Wie kann ich das kalte Nahwärmenetz im Sommer nutzen?

Die Vorteile kalter Nahwärme lassen sich im Sommer umgekehrt nutzen. Mit der geringen Vorlauftemperatur ist ein Betreiben von Klimaanlagen möglich, um jederzeit ein angenehmes Raumklima zu genießen. Damit das kalte Nahwärmenetz sowie die individuelle Wärmepumpentechnik maximale Effizienz in Klima- und Heiztechnik erreicht, ist die Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb essenziell.

Welche Vorteile hat das Wärmeträgerfluid coracon® GEKO AF-8 für kalte Nahwärmenetze?

Ihr kaltes Nahwärmenetz schützen Sie mit coracon® GEKO AF -8 zuverlässig gegen Korrosion, Verschlammung und Ablagerungen. coracon® GEKO AF -8 eignet sich  besonders gut für kalte Nahwärmenetze. Besonders an coracon® GEKO AF -8 ist die Umweltfreundlichkeit. Die Wärmeträgerflüssigkeit stammt zu 100 % aus nachhaltiger Bioproduktion, kann von aqua-concept CO2-neutral gestellt werden und glänzt mit einer sehr guten Ökobilanz.

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