Anlagen mit Legionellenschutz-Funktionen (thermische Desinfektion des Warmwasser- und des Zirkulationsrohrnetzes) sind weit verbreitet. Sie haben jedoch einen teuren Nachteil: Es kommt sehr rasch zu einer Steinbildung und damit zu einem höheren Energieverbrauch. Schon bei 2 Millimetern Kalkablagerung im Wärmetauscher steigt der Energieverbrauch um 20 Prozent an (s. Diagramm). Bei den steigenden Energiepreisen verlieren Sie damit bares Geld.
Hartes Trinkwasser als weitererKalk-Treiber
Ein weiteres Risiko für Steinbildungen ist hartes Trinkwasser. Wo hartes Trinkwasser erwärmt wird, besteht die Gefahr, dass sich auf den Wärmetauscherwandungen Kalkablagerungen bilden. Dieses Verkalkungs-Risiko macht ihr System ineffizient.
Wichtig für Kalkschutz: Wandtemperatur an Wärmeübertragungsfläche
Viele Nutzer glauben, dass die Austritts- oder Vorlauftemperatur des Wassers entscheidend für die Steinbildung ist. Das stimmt so nicht. Die Wandtemperatur an der Wärmeübertragungsfläche des Wärmeerzeugers sorgt für den zusätzlichen Kalk.
Steinbeläge können außerdem zu einer Querschnittsverminderung und zu einer Strömungswiderstandserhöhung führen. Grundsätzlich verringert sich infolge dieser Effekte die Wärmeleistung. Die Ausbildung derartiger Schichten sollte daher für einen störungsfreien und wirtschaftlichen Betrieb so gering wie möglich gehalten werden.
Mit Enthärtungsanlagen den Kalk zuleibe rücken
Enthärtungsanlagen lösen alle mit der Steinbildung verbundenen Probleme. Wir unterstützen Sie bei der Auslegung einer effizienten Enthärtungsanlage für Ihr Gebäude inklusive Einbau und Rundum-Service aus einer Hand und kümmern uns um die Entkalkung Ihres Boilers und Wärmetauschers. Damit Sie die teure Energie effizient nutzen können.