Wir machen Ihr perfektes Wasser.
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Industriewasser

Korrosionsschutz, Reinigung und Wartung für Sprinkleranlagen
Weniger Rost. Weniger Ablagerungen. Mehr Sicherheit.

Sprinkleranlagen schützen Leben, Sachwerte und Gebäude. Sie verhindern, dass sich ein ausgebrochenes Feuer zum Großbrand entwickelt. 100 %ige Funktionssicherheit ist also oberstes Gebot. Garantiert ist diese Sicherheit nur durch professionellen Korrosionsschutz und regelmäßige Wartung. Denn sind Rohrleitungen oder Düsen erst einmal durch Rostpartikel oder andere Ablagerungen verstopft, geht im Notfall gar nichts mehr.

Alle 5 Minuten brennt es in deutschen Unternehmen

Weit mehr als 100.000 Mal im Jahr brennt es in deutschen Unternehmen. 
Laut VdS ensteht der deutschen Wirtschaft dabei ein Schaden von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr. Das fatale daran: Rund 10 % der Brände entstehen trotz vorhandener Löschanlagen.
Der Grund dafür ist mangelnde Wartung und ein fehlender oder nur unzu-reichender Korrosionsschutz. Denn verrostete Pumpen sowie verunreinigte und korrodierte Leitungen sind die Hauptursachen dafür, dass selbst perfekt geplante Anlagen nicht richtig funktionieren. Laut bvfa würde die Erfolgsquote bei der Brandbekämpfung bei 98 % liegen, wenn der technische Brandschutz einwandfrei funktioniert würden. Für Sie also Grund genug schnell zu handeln.

Korrosionsschutz und Reinigung in Einem
Mit dem neuen coragard® CS 342 bieten wir Ihnen ein Sprinkler-Produkt, in dem wir unsere innovativen Korrosionsinhibitoren mit reinigenden Wirkstoffen kombinieren. coragard® CS 342 schützt Ihre Anlage also nicht nur vor Rost und Kalk, sondern sorgt auch dafür, dass Ablagerungen sukzessive aus den Rohrleitungen abgetragen werden.

Download Produktblatt coragard® CS 342

Optimaler Schutz Ihrer Sprinkleranlage durch coragard® CS 342

  • Keine Korrosion durch Schutzschichtbildung in Rohrleitungen
  • Saubere, gereinigte  Rohrleitungen durch Dispergieren der Schwebstoffe
  • Weniger Folgeschäden und weniger Instandhaltungskosten
  • Längere Lebensdauer der Anlagen
  • VdS-Zulassung sichert maximale Betriebssicherheit
  • Frei von Phosphaten
  •  coragard® CS 342-Löschwasser ist nwg
    Einfaches und umweltfreundliches Entsorgen im Abfluss möglich
  • Kein Gefahrgut gemäß Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter (GGBefG)
  • Geeignet für Nass- und Trockensprinkleranlagen sowie für Schaumlöschanlagen

Das einzige VdS-zertifizierte Produkt auf dem Markt
Das neue Korrosionsschutz- und Reinigungsprodukt coragard® CS 342 garantiert Ihnen die Einhaltung die aktuellen VdS-Richtlinien für Sprinkleranlagen. Es ist als erstes und bisher einziges Produkt auf dem Markt nach den neuen verschärften VdS-Richtlinien zertifiziert und garantiert somit optimale Sicherheit für Ihre Sprinkleranlagen.

Download VdS-Zertifikat                                    

Weniger Kosten und mehr Sicherheit durch professionelle Wartung
Brandschutzbestimmungen verpflichten Sie zu regelmäßigen Wartungen der Sprinkleranlagen. Wir bieten Ihnen ein Gesamtkonzept,
das Ihnen viel Arbeit und vor allem hohe Folgekosten erspart. Nach einer analytischen Bestandsaufnahme des Systems erarbeiten wir für Sie eine individuelle Lösung für Ihre Anlage. Sie erhalten dann ein kostenloses Angebot und einen exakten Ablaufplan für die Umsetzung. Die regelmäßige Betreuung durch unsere Fachleute reduziert Ihre Wartungs- und Folgekosten erheblich. Die Funktionssicherheit ist garantiert.

Download Broschüre Sprinkleranlagen

Welche Sorten von Sprinklern gibt es, wie funktionieren die Anlagen und wo werden sie eingesetzt?

  • Nassanlage:
    Bei einer Nassanlage ist das Rohrnetz vor und nach der Ventilstation ständig mit Wasser gefüllt und steht unter Druck. Wird im Brandfall der erste Sprinkler ausgelöst, fließt sofort Wasser aus der Düse. Die Alarmventilstation wirkt dabei ähnlich wie eine Rückschlagklappe. Durch Druckabfall oberhalb der Ventilklappe öffnet sich diese und bestehendes Löschwasser kann in das Sprinklerrohrnetz nachfliesen. Eine Nassanlage darf nur dann installiert werden, wenn keine Frostgefahr droht.
  • Trockenanlage:
    In einer Trockenanlage ist das Sprinklerrohrnetz nur von der Pumpe bis zur Alarmventilstation mit Wasser gefüllt. Nach der Ventilstation sind die Leitungen mit Druckgas gefüllt, das anstelle des Wassers das Alarmventil geschlossen hält. Im Brandfall öffnet sich der Sprinkler, die Druckluft entweicht und das Löschwasser strömt nach. Trockenanlagen werden eingesetzt, wenn mit Frostgefahr zu rechnen (z.B. in Tiefgaragen, Lagerhallen im Freien), oder extrem hohe Temperaturen das Löschwasser verdunsten würden.
  • Tandemanlage:
    Eine Tandemanlage ist eine Kombination aus einer Nass- und einer Trockenanlage. Das System ist dann sinnvoll, wenn ein kleiner Teil des Schutzbereichs frostgefährdet ist, sich aber eine separate Trockenanlage nicht lohnen würde. Die Trockenanlage bezieht ihr Löschwasser dabei aus dem Sprinklerrohrnetz der Nassanlage. Dadurch gibt es keine zusätzlichen Kosten für eine separate Wasserversorgung.
  • Trockenschnellanlage:
    Eine Trockenschnellanlage wird installiert, wenn Frostgefahr herrscht und mit einer sehr hohen Abbrandgeschwindigkeit gerechnet werden muss. Im Gegensatz zu einer normalen Trockenanlage wird das Trockenalarmventil durch eine Brandmeldeanlage geöffnet. Dies löst eine frühzeitige Alarmmeldung aus. Das Sprinklerrohrnetz wird mit Wasser befüllt noch bevor ein Sprinklerkopf anspricht. 
  • Pre-Action-Anlage:
    Eine Pre-Action Anlage ist ähnlich aufgebaut wie eine Trockenanlage. Man nennt sie auch vorgesteuerte Trockenanlage. Sie kommt in sensiblen Bereichen zum Einsatz, in denen ein unbeabsichtigter Löschwasseraustritt, z.B. durch Beschädigung eines Sprinklers, unbedingt vermieden werden muss. Der wesentliche Unterschied: Im Brandfall kann nur die Brandmeldeanlage das Ventil öffnen. Um das Leitungsnetz zu überwachen steht das Sprinklerrohrnetz unter Druck. Bei einem mechanischen Sprinklerschaden kommt es zum plötzlichen Druckabfall, der wiederum ein Alarmsignal auslöst. Es tritt aber kein Löschwasser in das Sprinklerrohrnetz ein, da die Brandmeldeanlage keinen Alarm gemeldet hat und das Trockenalarmventil nicht geöffnet wurde.

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Wie reinigt man Sprinkleranlagen?

Um die Funktionssicherheit einer Sprinkleranlage zu garantieren ist eine regelmäßige Reinigung unumgänglich. Denn haben Rostpartikel oder andere Ablagerungen Düsen und Leitungen verstopft, funktioniert im Notfall gar nichts mehr. Hat sich Rost in den Leitungen angesetzt werden häufig starke Säuren (z.B. Salzsäure) zum Ablösen verwendet. Doch schädigen diese Säuren leider auch das gesunde Rohr gleich mit und können im Zweifelksfall zusätzlich die Sprinklerdüsen schädigen. Das würde dann einen Totalausfall der Anlage bedeuten. Darum sollten zur Entrostung auf keinen Fall starken Säuren verwendet werden, sondern Produkte, die den Rost nicht auflösen, sondern nur ablösen, dispergieren und ausspülen.
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Welche Normen gelten für Sprinkleranlagen?

  • DIN EN 12845:
    Regelt die Planung, Installation und Instandhaltung von ortsfesten Brandbekämpfungsanlagen und autmotischen Sprinkleranlagen
  • DIN EN 14489:
    Der Normentwurf regelt auf Basis der DIN EN 12845 die Anforderungen für die Anwendung von Sprinkleranlagen und
    zeigt allgemeine Grundlagen auf
  • VdS CEA 4001:
    Sprinkleranlage VdS
    Richtlinien für die Planung und den Einbau von Sprinkleranlagen

 

In welchem Intervall müssen Sprinkleranlagen überprüft werden?

Die Landesbauordnungen, die Arbeitsstätten- und die Betriebssicherheitsverordnungen fordern von den Betreibern von Gewerbe- und Industriebetrieben, für funktionsfähige Brandschutzmaßnahmen zu sorgen. Hierzu gehören auch die fachgerechte Montage von Löschanlagen sowie deren regelmäßige Instandhaltung.
Kontinuierliche Kontrollen stellen sicher, dass die Betriebsbereitschaft der Anlagen erhalten bleibt und diese im Notfall zuverlässig funktionieren.
Der Betreiber muss unter anderem folgende Inspektionen an den stationären Löschanlagen durchführen (ausführliche Auflistung in VdS 2091 und 2893):

  • Tägliche Sichtkontrollen
  • Wöchentliche Kontrollen
  • Monatliche Kontrollen
  • Halbjährliche und jährliche Wartungen
  • 25-Jahres-Überprüfung/12,5 Jahres-Überprüfung

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